Geld sparen beim Reihenhaus
Ein Haus zu bauen ist bestimmt ein großes Projekt und nicht nur sehr anstrengend. Es kommen auch hohe Kosten auf einen zu. Deswegen entscheiden sich immer mehr zukünftige Bauherren für ein Reihenhaus. Dies ist wohl die günstige Alternative zum Einfamilienhaus. Doch bevor man seinen Traum vom Reihenhaus erfüllt, sollte man einmal schauen, welche Vorteile und Kosten auf einen zukommen.
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Welche Vorteile bietet ein Reihenhaus?
Ein Reihenhaus hat viele Vorteile. In den meisten Fällen ist ein Reihenhaus wesentlich günstiger im Bau. Auch die Heizkosten halten sich in Grenzen. Hierbei muss ein Reihenhaus auf keinen Fall „hässlich“ oder unansehnlich sein, sondern heute gibt es schon wirklich schöne Modelle. Selbstverständlich kann man selber bestimmen, wie die Architektur später sein soll. Allerdings hat man beim Reihenhaus dann nicht so viele architektonische Möglichkeiten, wie es beim Einfamilienhaus der Fall wäre. Die meisten Grundstücke für Reihenhäuser liegen auch in günstigen Lagen.
Geschäfte, Schulen oder Kindergärten sind in Fahrradnähe. Durchaus muss man dabei in engen Kontakt zur Nachbarschaft leben, doch das hat auch sein Gutes. Man lernt neue Familie kennen und die Kinder finden schneller Anschluss. Darüber hinaus halten sich die Kosten für Unterhalt und Haushalt in Grenzen.
Kosten sparen ist angesagt
Immer mehr Bauherren fühlen sich sogar wohler, wenn sie Wand an Wand mit einem Nachbarn wohnen würden. Es wird mehr Geborgenheit geboten und die Finanzierung stemmt sich wesentlich leichter. Für ein Einfamilienhaus benötigt man etwa 500 Quadratmeter Grund. Ein Reihenhaus braucht nur ca. 200 Quadratmeter. Dies ist schon ein großes Kostenersparnis. Durchschnittlich kann man bis zu 40 Prozent gegenüber des Einfamilienhauses sparen. Selbstverständlich darf man dabei nicht die Nebenkosten vergessen, wie Notar oder Grundbuch. Möchte man auf einer größeren Fläche leben, dann ist das auch kein Problem. Es gibt heute schon Angebote von Reihenhäusergrundstücken, die wesentlich mehr Platz bieten. Hier hat man immerhin noch einen Kostenvorteil von 15 Prozent gegenüber des freistehenden Hauses.
Noch mehr Sparmöglichkeiten sind gegeben
Ein Haus kostet im Unterhalt nicht gerade wenig. Man muss Strom bezahlen, die Grundsteuer fällt an, das Dach oder die Fassade muss repariert werden. Es gibt viel zu tun und schnell ist man Tausende von Euro los. Je älter das Gebäude wird, desto mehr muss man unternehmen. Doch auch bei diesem Aspekt haben Reihenhäuser viele Vorteile. Sie sind sehr viel günstiger im Unterhalt, wie es mit einem Einfamilienhaus der Fall wäre.
Hier kommen nämlich nicht nur die künftigen Hauskosten auf einen zu, sondern auch deftige Nebenkosten wie das gesamte Grundstück, Instandhaltung und Energie. Dazu noch die Zinsen des Kredits. Beim Reihenhaus kann man sparen. Es gibt zwar auch laufende Kosten, jedoch fallen diese kleiner aus. Alleine das Wand-an-Wand-Bauen hat seine Vorteile. Man spart eine gesamte Außenfläche, die somit nicht repariert werden muss. Man lebt im Windschatten seines Nachbars und spart bis zu 40 Prozent Energie. Dieses Betrag wird man schnell auf den Konto bemerken.
Selbstverständlich muss man sich mit den Gedanken anfreunden, dass man nie wirklich alleine ist. Meist muss auch der Garten mit dem Nachbarn geteilt werden oder man hört Lärm. Dennoch ist ein Reihenhaus eine gute Alternative und wesentlich preisgünstiger.